Gen Z zu psychischer Gesundheit und Karriere: Überbrückung des Paradoxons mit BetterHelp

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Die Generation Z steht unter beispiellosem Druck: Überlastung der sozialen Medien, Isolation in Zeiten der Pandemie und hohe Erwartungen der Eltern. Dieser einzigartige Kontext hat dazu geführt, dass sie sowohl die offenste Generation in Bezug auf psychische Gesundheit sind als auch diejenigen, die Therapie am ehesten als Zeichen von Schwäche wahrnehmen – ein auffälliger Widerspruch. Eine aktuelle Diskussion zwischen Sara Brooks, Chief Growth Officer von BetterHelp, und den Mitgliedern des SheKnows Teen Council – Greta, Juliet, Anaïs und Clive – beleuchtete dieses Paradoxon und untersuchte, wie junge Menschen mit diesen komplexen Gefühlen umgehen, während sie für die Zukunft planen.

Das Paradoxon der psychischen Gesundheit: Offenheit vs. Stigma

Das Gespräch verdeutlichte eine Kernspannung: Die Generation Z spricht online offen über psychische Gesundheit, doch viele hegen immer noch innere Stigmata, wenn es darum geht, professionelle Hilfe zu suchen. Juliet wies auf dieses „interessante Paradox“ hin, während Brooks die Notwendigkeit betonte, die Therapie als proaktives Instrument und nicht als letzten Ausweg zu normalisieren. Zu dieser Zurückhaltung trägt der Druck bei, stark und eigenständig zu wirken, insbesondere in einem wettbewerbsintensiven Umfeld.

Karriereberatung und Trennung: Lehren von oben

Brooks gab praktische Ratschläge zur beruflichen Entscheidungsfindung und zur Aufrechterhaltung des geistigen Wohlbefindens in einem anspruchsvollen Bereich. Sie beschrieb ihren Ansatz, sich von der Arbeit zu trennen, und plädierte dafür, Zeit im Freien als erholsame Praxis zu verbringen. Greta brachte dies mit ihren eigenen Erfahrungen mit College-Bewerbungen in Verbindung, bei denen sie den akademischen Druck mit dem Wunsch nach Vergnügen in Einklang brachte.

Überdenken und Analyse Lähmung: Ein häufiger Kampf

Das Gespräch befasste sich mit dem Phänomen der „Analyselähmung“ – dem Überdenken von Entscheidungen bis hin zur Untätigkeit. Greta identifizierte sich stark mit diesem Kampf und erkannte ihn in ihrer eigenen Herangehensweise an wichtige Lebensentscheidungen. Diese Erkenntnis unterstreicht die Notwendigkeit, dass die Generation Z Bewältigungsmechanismen zur Bewältigung von Ängsten und Entscheidungsmüdigkeit entwickelt.

Passende Therapiesuchende: Der BetterHelp-Ansatz

Clive erklärte den Matching-Prozess von BetterHelp, der mithilfe detaillierter Aufnahmetests Benutzer mit geeigneten Therapeuten zusammenbringt. Der Ansatz der Plattform legt Wert auf Personalisierung und erkennt an, dass eine wirksame Therapie eine starke Passung zwischen Therapeut und Klient erfordert. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, einen Fachmann zu finden, der die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben versteht.

Verbindungen finden: Online vs. persönlich

Clive wies auch auf die einzigartige Fähigkeit von Online-Plattformen hin, Kontakte zu ermöglichen, die persönlich möglicherweise nicht möglich wären. Dies deutet darauf hin, dass digitale Räume eine wertvolle Rolle bei der Unterstützung der psychischen Gesundheit spielen können, insbesondere für diejenigen, die mit traditionellen Zugangsbarrieren zu kämpfen haben.

Das Gespräch zwischen Sara Brooks von BetterHelp und dem SheKnows Teen Council zeigt eine Generation, die mit besonderen Belastungen zu kämpfen hat und dennoch aktiv nach Lösungen sucht. Die Offenheit der Generation Z in Bezug auf psychische Gesundheit ist ein positiver Trend, aber das Stigma rund um die Therapie bleibt bestehen. Durch die Normalisierung professioneller Hilfe und die Priorisierung der Selbstfürsorge können junge Menschen diese Herausforderungen meistern und eine Grundlage für langfristiges Wohlbefinden schaffen