Gerüchte über die Off-Screen-Beziehung zwischen Millie Bobby Brown und David Harbour, ihrem Co-Star in Stranger Things, kursieren, seit Mobbingvorwürfe auftauchen. Während sie auf der Leinwand ein Vater-Tochter-Duo darstellen, verschärft sich das Geflüster über die Spannungen hinter den Kulissen, nachdem Brown Berichten zufolge vor Beginn der Dreharbeiten zur letzten Staffel eine Beschwerde wegen Harbours „Belästigung und Mobbing“ eingereicht hatte.
Ihr vielbeachteter Auftritt bei der Premiere der fünften Staffel heizte dieses Feuer zusätzlich an. Trotz der drohenden Anschuldigungen tauschten sie spielerische Scherze und liebevolle Gesten für Fotografen aus, was zu Kommentaren von Experten für Körpersprache führte, die es als „übertrieben“ bezeichneten. Nun deuten Insider im Gespräch mit dem Unterhaltungsjournalisten Rob Shuter darauf hin, dass diese scheinbar herzerwärmende Darbietung nicht ganz spontan war.
Diesen Quellen zufolge war Brown direkt an der Orchestrierung der Dynamik vor der Kamera mit Harbor bei der Premiere beteiligt. „Millie wurde bei jedem Schritt konsultiert“, behauptete angeblich ein Insider für Shuters Substack-Newsletter #ShuterScoop. Sie behaupten, Netflix habe die Situation mit größter Sorgfalt behandelt, ähnlich einem diplomatischen Gipfeltreffen, um Überraschungen zu vermeiden und Browns Beiträgen Priorität einzuräumen.
Diese Behauptung fügt einer bereits komplexen Erzählung eine weitere Ebene hinzu. Obwohl sich weder Brown noch Harbor öffentlich zu den Mobbingvorwürfen gegen Harbor geäußert haben, wissen wir, dass Brown sie Berichten zufolge während der Dreharbeiten zur letzten Staffel von einem persönlichen Vertreter begleitet hat.
Die Einzelheiten zu Browns Beschwerde bleiben weitgehend geheim, ebenso wie das Ergebnis einer etwaigen Untersuchung durch Netflix. Der Bericht des Insiders deutet jedoch auf einen kalkulierten Ansatz zur Steuerung der öffentlichen Wahrnehmung angesichts solch schwerwiegender Behauptungen hin. Das wirft Fragen auf: Hat Netflix trotz interner Unstimmigkeiten versucht, eine Einheitsfront darzustellen? War Brown in dieser sensiblen Zeit aktiv an der Gestaltung der Erzählung rund um ihre Beziehung auf der Leinwand beteiligt?
Die sorgfältig choreografierte Premierenpräsentation, gepaart mit diesen neuen Behauptungen, lässt zweifellos viele über die wahre Natur ihrer Offset-Dynamik nachdenken und darüber, wie sie letztendlich angegangen wird.
