Eine Prinzessin zu sein befreit einen nicht vom Alltagstrott der Elternschaft. Prinz William gab vor Kurzem bekannt, dass er zwar mit seiner Frau Catherine (Kate) Middleton das Bringen und Abholen von der Schule übernimmt, sie aber den Großteil dieser wichtigen Aufgabe für ihre drei Kinder übernimmt: Prinz George (12), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7). In einem Interview mit der brasilianischen Fernsehmoderatorin Luciana Huck beleuchtete William die Realitäten des Familienlebens und gab zu, dass es Teil seiner Rolle sei, „im Garten zu spielen, wenn ich kann“.
Er erwähnte auch die Koordination von „Spielterminen, Taxifahrern, Sporttagen, Spielen“ sowie Schulläufen für ihre Kinder.
„Die Schule läuft an den meisten Tagen … Katherine und ich teilen uns, aber sie macht wahrscheinlich den Großteil davon“, teilte William Huck mit.
Dieses offene Eingeständnis findet bei unzähligen Eltern weltweit großen Anklang. Es kann eine gewaltige Herausforderung sein, Arbeitsverpflichtungen unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Schule pünktlich gebracht und wieder abgeholt wird. Lange Schlangen, unvorhersehbarer Verkehr und der Druck, pünktlich zu sein, sind für die meisten berufstätigen Eltern ein alltäglicher Tanz.
Obwohl die königlichen Termine bekanntermaßen anspruchsvoll sind, deuten Insiderberichte darauf hin, dass Middleton während dieser Routinen ein sympathisches „bodenständiges“ Auftreten behält. Es wird beschrieben, dass sie in Sportkleidung oder Freizeitkleidung gepaart mit Turnschuhen auftritt. Berichten zufolge verzichtet sie für den Schullauf auf aufwendiges Styling und Make-up und entschuldigt sich gelegentlich sogar für ihre Verspätung, wenn sie zwischen den Terminen hetzt.
Diese Normalität vermenschlicht Kate Middleton noch mehr. Eine Quelle erzählte dem Daily Record : „Sie trägt entweder ihre Sportkleidung oder ein Kleid und Turnschuhe, sehr wenig Make-up, und entschuldigt sich, weil sie zu spät zum Schullauf kommt, bevor sie davonläuft.“ Die Royal-Korrespondentin Danielle Stacey hob auch Williams Engagement für das Familienleben hervor und stellte fest, dass er seine Verpflichtungen an den Schulplan der Kinder anpasst. Noch aussagekräftiger ist die angebliche Existenz eines Gruppenchats unter Eltern der Lambrook School, an dem Middleton Berichten zufolge teilnimmt – ein roter Faden, der sie mit gewöhnlichen Müttern verbindet, die sich mit gemeinsamen Erfahrungen auseinandersetzen.
Diese Einblicke in Kate Middletons Alltag unterstreichen, dass sie selbst innerhalb der Grenzen königlicher Pflichten und Verantwortlichkeiten grundlegende Erziehungsprobleme mit allen anderen teilt. Das Etikett „Prinzessin“ ziert zwar ihren Titel, aber in der Schule verkörpert sie das Chaos und die Hingabe, die in unzähligen Haushalten auf der ganzen Welt zu finden sind.
